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Hary, Wilfried
Alias
Wilfried Hary

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Das Gastspiel des Wilfried A(ntonius) Hary war nur kurz. Sein einziger ATLAN-Roman, »Die Flucht der Solaner«, erschien als Nr. 515. Der am 27. Oktober 1947 in St. Ingbert an der Saar geborene Hary entdeckte um 1965 die Science Fiction über die Romane von K.H. Scheer und war sofort begeistert. Erste Versuche, selbst einen SF-Roman zu verfassen, blieben in der Schublade, da der Jungautor merkte, daß ihm noch das Rüstzeug fehlte. Nach der Ausbildung zum Maurer mit Facharbeiterbrief versuchte sich Hary an Kurzkrimis, Humoresken und Artikeln für diverse Zeitschriften, bis er 1971 mit »Unternehmen Dunkelplanet« beim Zauberkreis-Verlag landen konnte, wo der Roman unter dem Pseudonym W.A. Travers erschien. Durch diesen Erfolg ermuntert fragte Hary bei Pabel/Moewig an und konnte nach anfänglichen Ablehnungen sich in der »Vampir«-Heftreihe etablieren. Sein dauerhaftester Erfolg war zu jener Zeit allerdings die Gruselserie um den Teufelsjäger »Mark Tate«, von der zwischen 1975 und 1983 immerhin 58 Titel erschienen, und die er im Alleingang verfaßte. Die Serie wird derzeit im Eigenverlag fortgesetzt. 1979 gelang Hary der Einstieg in mehrere phantastische Serien: Als »Erno Fischer« lieferte er Exposés sowie dreizehn Romane zur grünen SF-Serie »Die Terranauten«, der 1984 ein Taschenbuch aus seiner Feder folgte. Für die genreübergreifende Mystery-Serie »Profesor Zamorra« verfaßte er als »Robert Lamont« sechs Romane. Jeweils fünf und sechs Romane erschienen in den Serien »Damona King« (als H.P. Usher) und »Mark Baxter« (anonym, bzw. Serienpseudonym). Für TERRA ASTRA schrieb er in fünf Romanen die Abenteuer des Professor Spencer im Mikrokosmos. Sein Beitrag für die ATLAN-Serie war aber nur von kurzer Dauer. 1985 gehörte Hary zum »Star Gate«-Team und setzte die Serie nach ihrer Einstellung mit Diskettenromanen fort. Diese in den achtziger Jahren eher noch exotische Publikationsform hat sich durch die Etablierung des Internets zu einem eigenen ernstzunehmenden Forum entwickelt, in dem Hary Pionierarbeit geleistet hat. Sein Eigenverlag Hary Productions bietet herunterladbare Texte aller Genres an, darunter auch weitere »Mark Tate«-Romane sowie die SF-Serien »Dr. No« und »KC9«, in denen der Autor zwei Vorbildern, Freder van Holk und K.H. Scheer, Respekt zollt. Weitere Pseudonyme des vielseitigen Autors sind Frank de Lorca (Verlagspseudonym), Will Harris, Nike Shadow (Agenturpseudonym) und Harry Wilford; ein Larry-Brent-Roman erschien unter Jürgen Grasmücks Pseudonym »Dan Shocker«


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